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Wenn es Wundermittel gibt, dann gehört Manuka Honig dazu

Manuka Honig

 

Ja, es stellt sich oft schon so die Frage, ob es denn Wundermittel gibt. Man liest nicht nur im Internet von den unterschiedlichsten Heilmitteln, sondern man hört es in Funk und Fernsehen – und liest es auch in den Zeitungen. Doch wenn man ehrlich ist, dann muss man schon sagen, dass es keine Wundermittel gibt – oder etwa doch? Also wenn es eines gibt, dann gehört sicherlich Manuka Honig dazu.

 

Was Manuka Honig alles kann

Es fällt schwer, alles aufzuzählen, was der Honig so alles kann – aber eines ist von vornherein sicher, er hat antiseptische Wirkung, er ist antioxidativ und dazu auch noch wundheilend. Man kann ihn hervorragend einsetzen, bei vielen unterschiedlichen Arten von Wunden – und natürlich auch bei Beschwerden, die durch Bakterien und Viren verursacht werden. Also zum Beispiel bei Husten, Nasennebenhöhlenentzündungen und ähnlichem.

Zuerst sollte man einfach wissen, was denn Manuka Honig ist, denn hier heißt es wirklich – Honig ist nicht gleich Honig. Nur der echte Manuka Honig kommt von der Manuka Pflanze, die botanisch zu dem australischen Teebaum gehört. Bereits seit vielen Jahrhunderten wird er in Neuseeland zur Heilung der verschiedensten Krankheiten und Entzündungen eingesetzt. Gerade bei den Maori zählt er zu den wichtigsten Medizinprodukten überhaupt.

 

Auf die Qualität achten – erst lesen, dann kaufen

Auch wenn dieser Rat sicherlich sehr anmaßend klingt, so ist er nicht falsch. Denn Manuka Honig sollte schon in einer bestimmten Qualität sein. Hierzu wird mit einem bestimmten Bezugswert gerechnet, der entweder UMF oder auch MGO genannt wird. Einen Honig, der unter 400 MGO hat, sollte man nicht unbedingt kaufen – auch wenn er eine ebenfalls heilende Wirkung hat, so ist doch der hochwertigere 400-er zu bevorzugen. Außerdem sollte er auch tatsächlich aus Neuseeland stammen und nicht in Europa abgefüllt bzw. hergestellt worden sein. Denn dann ist es kein echter, sondern nur ein vermischter Honig. Auf den echten Gläsern ist ein Label, mit dem UMF bzw. MGO Wert – und nur dieses Label darf von den neuseeländischen Imkern genutzt werden. Wissen sollte man, dass der Honig schon seinen Preis hat, doch dieser rechtfertig sich mit der tollen Wirkung, die man erzielen kann.

Einsatz bei vielen Krankheitsbildern

Da Manuka Honig bei vielen Krankheitsbildern einsatzfähig ist, kann man ihn also äußerlich und innerlich anwenden. Innerlich gibt es viele unterschiedliche Krankheiten, wie zum Beispiel bei Magen- und Darmbeschwerden kann er hervorragend eingesetzt werden. Gerade wer mit dem Helicobacter Probleme hat, der wird die Anwendung genießen können, denn Manuka Honig bewirkt schon in geringen Mengen, dass der Bakterienstamm weiterwachsen kann. Das hat den großen Vorteil, dass man nicht mit schweren Nebenwirkungen zu rechnen hat, wenn man Manuka Honig einnimmt.

Nasenschleimhautentzündung und Husten gehören sicherlich zu den am häufigsten auftretenden Krankheiten, gerade im Winter. Es ist hartnäckig, raubt den Schlaf und man fühlt sich lange müde und schlapp. Manuka Honig hat aber eine antibiotische Eigenschaft und diese beschleunigt den Heilungsprozess enorm. Sicherlich, die Erkältung ist vermutlich nicht schneller abgeheilt, aber mit viel weniger Nebenwirkungen.

Innerlich und äußerlich kann der Honig auch bei Pilzinfektionen eingesetzt werden. Die antimykotische Wirkung wurde in vielen Studien positiv getestet. Das heißt ob man nun unter Nagel-, Fußpilz oder auch unter Candida albicans leidet – der Honig kann auch hier wirkliche Wunder bewirken.

Eine ganz besondere Anwendung findet aber Manuka Honig bei Brand- und Schnittverletzungen. Hier wird der Honig dünn auf die Wunde bzw. auf den Wundverband gestrichen. Die Schmerzen lassen sehr schnell nach und der Heilungsprozess wird beschleunigt. Auch die Narbenbildung ist hier um ein Vielfaches reduziert.

 

Die Anwendung ist einfach

Natürlich sollte man bei so vielen Anwendungsmöglichkeiten auch wissen, wie man es angeht, wenn man den Honig einnimmt, aber auch das ist nicht schwer. Wer mit Erkältung zu tun hat, der sollte täglich ca. 2 – 3 Teelöffel langsam im Mund zergehen lassen. Dies ist nicht unangenehm, denn er schmeckt sehr süß und trotzdem sehr blumig. Außerdem kann der Honig dünn ins Innere der Nase geschmiert werden – hier können dann die Schleimhäute mitgeheilt werden, da diese doch sehr angegriffen sind.

Bei Wunden, sei es nun die Schnittverletzung oder auch tatsächlich eine Brandverletzung, je nach Größe kann der Honig direkt aufgetragen werden auf die Haut. Ist die Wunde sehr groß, dann sollte man dies auf den sterilen Wundverband bzw. das Pflaster auftragen.

Allerdings – wie bei allen anderen Honigarten auch, der Diabetiker sollte Manuka Honig nur in Absprache mit einem Arzt einnehmen. Bei der Wundheilung hat er jedoch keinen Einfluss auf den Diabetes.

Also doch ein All-Heilmittel?

Wenn man es so sieht, kann man Manuka Honig wirklich als ein All-Heilmittel bezeichnen, denn es gibt noch vieles mehr, wofür man ihn einsetzen kann. Auch die Wissenschaftler sind darauf aufmerksam geworden und führen seit einigen Jahren Studien durch, die sehr positiv erlaufen – vor allem, weil es keinerlei Nebenwirkungen gibt. Wer sich dafür interessiert, kann sich über das Internet sehr gut informieren und auch die veröffentlichten Studien durchlesen.



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Kommentare


Anna 21. März 2016 um 16:25

Ich benutze den Honig auch immer, wenn einer bei uns krank ist. Und nutze auch immer nur 400+! Guter Artikel.

Antworten

Franziska Neubauer 31. März 2016 um 11:55

Toller Artikel, Manuka ist eine gute Alternative zu Antibiotika, welches tatsächlich Antiobiotika resistente Bakterien bekämpft. Seit Dez. 2015 benutze ich regelmaessig Manukahonig MGO400 gegen meine chronische Sinusitis und Darmfehlbesiedlung. Das Thema ist unter bei den Ärzten leider nicht so bekannt und ich will auf gar keinen Fall Antibiotikum oder sonst was nehmen. Nach einiger Zeit purer Honiganwendung bin ich nun etwas sparsamer geworden. Abends benutze ich nun einen Vasokonstriktor Nasenspray in normaler Dosierung, lasse ihn 10 Minunten einwirken mit dem Kopf nach hinten geneigt/halb liegend, und wenn alles schoen offen ist, mache ich eine Spuelung mit Manukahonig ca. 20% und Kochsalz 3%-5% in Wasser (abgekochtes), je nachdem vorher noch eine reine Salzspuelung mit etwas Beby-Shampo drin, Tip von einer andern Aerztin. Tagsueber verwende ich einen selbergemachten 30ml Manukahonig-Salz-Nasenspray in aehnlicher Konzentration. Morgens wieder eine gleiche Nasenspuelung ohne Vasokonstriktor zuvor und 1 Teelöffel Manuka, wegen meiner Darmfehlbesiedelung. Ich mache das bereits seit 3 Monaten und ich bin begeistert. Die chronische Sinusitis ist besser geworden und mein Darm wirkt beruhigter. Wer ähnliche Probleme hat der kann gerne Manukahonig mal ausprobieren. Kann diesen Bericht wärmstens dazu empfehlen:
Gruß

Antworten

Sabine 12. März 2018 um 9:19

Auch ich benutze Manuka Honig sehr gerne. Mir hat er bei einer chronische Magenschleimhaut Entzündung geholfen. Das war eine absolute Wohltat als ich endlich schmerzfrei war.

Antworten

Sabine 12. März 2018 um 9:19

Auch ich benutze Manuka Honig sehr gerne. Mir hat er bei einer chronische Magenschleimhaut Entzündung geholfen. Das war eine absolute Wohltat als ich endlich schmerzfrei war.

Antworten

Nicky 31. März 2018 um 14:45

Kann mich Anna nur anschließen. Nutze auch das 400+. Und war und bin stets zufrieden.

Viele Grüße.

Nicky

Antworten

Neuseeland Manuka 14. Januar 2022 um 20:01

Manuk Honig ist, wie es auch in der Überschrift steht, ein echtes Wundermittel. Ich bin froh ihn jeden morgen einzunehmen und genieße tagtäglich den leckeren Honig. Absolute Empfehlung von mir und auch sehr interessanter Beitrag mit einigen neuen Informationen. Macht weiter so :)

Antworten

Honig 12. Februar 2022 um 1:15

Manuka Honig ist einfach unglaublich gut. Danke für die vielen neuen Informationen. Es freut mich immer wieder neue Erfahrungsberichte darüber zu lesen.
Liebe Grüße Vroni

Antworten

Manuka Health 21. März 2022 um 11:10

Ich liebe und esse sehr gerne Manuka Honig. Kann es nur jedem empfehlen auszuprobieren. Wirklich eine richtige Delikatesse der neuseeländischen Natur. Danke für den informativen Beitrag dazu. :)

Antworten

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