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Heilpraktiker in Hamburg

Osteopathische BehandlungWer sich gegen die Schulmedizin entscheidet und stattdessen naturheilkundliche Verfahren vorzieht, der geht zum Heilpraktiker. Soweit, so gut. Es gibt sehr viele Heilpraktiker in Hamburg. Doch nur die wenigsten Patienten wissen, was genau ein Heilpraktiker ist und was derjenige tun muss, um diese Bezeichnung tragen zu dürfen.

 

Wer sie sind, was sie tun und wie sie selbst dann noch helfen, wenn die Schulmedizin oft an ihre Grenzen stößt. Eine staatlich anerkannte Berufsausbildung gibt es nicht, und auch gibt es da nicht die eine naturheilkundliche Methode, die man erlernen muss, um Heilpraktiker zu werden.

So wird man zum Heilpraktiker in Hamburg

Um sich Heilpraktiker nennen zu dürfen, ist eine amtsärztliche Überprüfung durch ein staatliches Gesundheitsamt nötig. Es muss sichergestellt werden, dass der potenzielle Heilpraktiker nicht etwa die Gesundheit seiner Patienten gefährdet. Wer zum Beispiel Heilpraktiker in Hamburg werden möchte, der muss einen Antrag für die Überprüfung an die Stadtverwaltung Hamburg stellen. Auch die Erlaubniserteilung erfolgt über diesen Weg. Alternativ ist für Heilpraktiker in Hamburg auch das Landratsamt zuständig. Nur wenn der Heilpraktiker das 25. Lebensjahr beendet hat und mindestens über einen Hauptschulabschluss verfügt, kann er für die Prüfung zum Heilpraktiker in Hamburg zugelassen werden. Zudem darf er nicht unter schweren körperlichen Gebrechen leiden und muss ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis vorweisen. Der vorherige Besuch einer Heilpraktikerschule ist keine Voraussetzung, jedoch wurden die meisten Heilpraktiker in Hamburg, aber auch in anderen Teilen Deutschlands, an einer solchen Schule ausgebildet. Ohne ein solides Wissen, wird es kaum möglich sein die Heilpraktikerprüfung zu bestehen. Denn in den letzten 10 Jahren wurde die Prüfung zunehmend schwerer und Durchfallquoten von 80-90% sind nun keine Seltenheit.

Es beginnt mit einer schriftlichen Multiple Choice Prüfung. Eine mündliche Prüfung, die der Amtsarzt im Beisein eines geprüften Heilpraktikers abnimmt, folgt nach dem Bestehen der schriftlichen Überprüfung. Hier steht ein grundlegendes medizinisches Wissen im Bezug auf den Organismus des Menschen im Vordergrund. Daneben geht es um eventuelle Risiken und die Grenzen der Behandlung. Weniger wichtig sind hingegen das Wissen im Bezug auf die Naturheilkunde sowie Praxiserfahrung in der Anwendung naturheilkundlicher Methoden.

Heilpraktiker – nie ausgelernt

Auch wenn die Ausbildung an einer „Schule für Naturheilkunde“ nicht zwingend erforderlich ist, wenn man Heilpraktiker in Hamburg werden möchte, stellt sie eine sehr gute Basis dar. Denn hier lernt der Heilpraktiker alle Grundlagen und zahlreiche Verfahren. Eine fachspezifische Ausbildung, bzw. die Wahl eines Schwerpunktes, sind auch möglich. So kann der Schüler sich z.B. auf die Osteopathie oder die Homöopathie spezialisieren. Denn auch für diese Tätigkeiten gibt es bisher keinen speziellen Berufsstand. Lediglich einem Heilpraktiker (alternativ Arzt oder Psychotherapeut) ist es erlaubt, eine solche naturheilkundliche Methode auszuführen. Die genauen Regelungen für Heilpraktiker in Hamburg finden sich im „Heilpraktiker-Gesetz“, dem „Gesetz über die berufsmäßige Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung“.

Doch der Besuch einer entsprechenden Schule für Heilpraktiker und das Bestehen der Prüfung zum Heilpraktiker sind nicht das Ende. Denn wie heißt es so schön: Man lernt nie aus. Der Heilpraktiker hat ständig die Pflicht, sich weiterzubilden. Mittlerweile gibt es dafür sogar spezielle Verbände, die die Weiterbildungen zertifizieren.

Dein Weg zum HeilpraktikerOsteopathische Behandlung

Der Heilpraktiker kann oft da weiter helfen, wo die Schulmedizin nicht mehr weiter weiß. Somit ist sie für viele die einzige Hoffnung, ihre Beschwerden effektiv in den Griff zu bekommen.

Doch der Besuch bei einem Heilpraktiker ist nicht kostenlos, da nicht jede gesetzliche Krankenversicherung für die Kosten der Behandlung aufkommt. Auch wenn die Zahl der gesetzlichen Krankenkassen, die auch eine Behandlung beim Heilpraktiker zumindest unterstützen, stetig steigt. Alternativ helfen private Krankenversicherungen oder Zusatzkrankenversicherungen weiter.

Heilpraktiker in Hamburg mit Schwerpunkt Osteopathie

Es gibt mehrere Heilpraktiker in Hamburg, die sich unterschiedlichen Spezialgebieten verschrieben haben. Ich bin einer davon. Ich bin Personal Fitness Trainer und Heilpraktiker in Hamburg. Mein Schwerpunkt ist die Osteopathie. Als Heilpraktiker mit dem Schwerpunkt Osteopathie, kümmere ich mich um viele Patienten mit unterschiedlichsten Beschwerden. Meine Aufgabe als Osteopath ist es, dafür zu sorgen, dass Körper und Geist wieder einwandfrei funktionieren. Die Osteopathie hilft dabei, Blockaden zu lösen und die Selbstheilungskräfte zu Aktivieren.

Bei Sportler kann die Osteopathie die Leistungsfähigkeit und die Regenerationsfähigkeit effektiv und auf ganz natürlichem Weg steigern, ohne dass der Sportler einen Schaden davon trägt. Zudem kann die Osteopathie Verletzungen und Fehlbelastungen vorbeugen. Kommt es doch einmal zu einer Verletzung, aktiviert die Osteopathie die Selbstheilungskräfte des Körpers und fördert die Heilung. Osteopathie ist ein ganzheitliches Konzept, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht. Sie hilft und optimiert, ohne zu schaden sämtliche Körperfunktionen, um eine bessere Balance zu bekommen.



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